21.01.2025 InNoWest
Eröffnung des InNoWest Transferortes in Wittenberge
Bei strahlendem Sonnenschein und mit mehr als 50 Gästen wurde im September 2024 der neue InNoWest-Transferort in Wittenberge offiziell eröffnet. Die Veranstaltung bot eine gute Gelegenheit, sowohl die Stadt Wittenberge als auch das Verbundprojekt InNoWest kennenzulernen.
Der neue Standort der drei Verbundhochschulen – neben der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) sind auch die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und die Fachhochschule Potsdam (FHP) Teil von InNoWest – dient als Austauschort und Schaufenster für wissenschaftliche Leistungen der Hochschulen. „Er ist ein Pilot dafür, neue Wege und Methoden oder Formate der Wissenskommunikation aus der Hochschule heraus sowie umgekehrt aus Gesellschaft, Verwaltung und Unternehmen in die Hochschule hinein zu erproben“, sagte die Verbundkoordinatorin des Projekts, Dr. Katharina Krüth. Entsprechend stellten die Partner von InNoWest ihre Projekte vor, die in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis entstanden sind und eine große Bedeutung für die Region haben.
Ziel des Verbundprojekts InNoWest ist die nachhaltige Entwicklung der Region Nord-West-Brandenburg. Die Transferprojekte von InNoWest befassen sich mit drei Themenfeldern unter dem Oberthema Nachhaltigkeit: Mit nutzerzentrierter Digitalisierung, mit klimagerechten Umbau- und Sanierungsmöglichkeiten sowie mit der Gestaltung unserer Gesellschaft durch Partizipation und Bildung.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier hatten alle Gäste die Möglichkeit, bei der Bustour „Entdeckergleis“ die charmanten Winkel der Elbstadt kennenzulernen. Die Tour vermittelte spannende Einblicke in weitere Projekte in und um Wittenberge, darunter etwa die „Kleinstadtakademie“, das „Elbe-Valley“ sowie die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2027.
Ein besonderes Highlight waren zudem die Pitches der InNoWest-Starterprojekte, gefolgt von einem interaktiven Workshop. Hier arbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam an Strategien, um die Verbindung zwischen Forschung und regionaler Entwicklung weiter zu intensivieren. „Der Austausch war inspirierend und zeigt das Potenzial der Zusammenarbeit in der Region“, fasst Thomas Berg, Koordinator des Transferortes, zusammen.